Kausalität ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.
Für Sportwetter ist das die Frage, ob ein definierter Zustand x beider Mannschaften einen bestimmten Spielausgang y, sei es Heimsieg, Auswärtssieg, Toranzahl über 2.5 Tore usw., herbeiführt. Demnach herrscht Kausalität genau dann vor, wenn gleiche Resultate auf gleiche Ausgangsbedingungen von Spielpaarungen folgen.
Es ist zu unterscheiden zwischen Monokausalität und Multikausalität, wobei im Mannschaftssport fast nur Letzteres von Bedeutung ist, da vielerlei Ursachen im Spiel sind.
Doch mit dem Finden solcher Multikausalbeziehungen haben sich schon viele Sportbegeisterte beschäftigt. In der Informatik kann so programmiert werden, dass große Variablenmengen einer Software zur Verfügung gestellt und auf mögliche kausale Beziehungen untersucht werden können. Eine dem innersten menschlichen Bedürfnis, des richtigen Wettverhaltens, zugrunde liegende Kausalitätserwartung ist der Antrieb. Der Sportwetter will sich die Unruhe nehmen, welche ihm unverständliche Phänomene, sprich Spielausgänge von Fußballbegegnungen bereiten.
Betrachten wir die ganze Sache jedoch nüchtern. Da der Faktor Zufall beim Fußball einen grob geschätzten Anteil irgendwo zwischen 40% und 70% ausmacht, werden sich Kausalbeziehungen, welche als gesichert gelten, nicht finden lassen.
Doch bei gewinnbringenden Sportwetten kommt es darauf auch nicht an, bei jedem Spiel richtig zu liegen ... .
17.12. - 23.12.24 / Di-Mo
Kleine Tipp-Pause bis
16.Spieltag 1.Bundesliga!
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